„Haben kommt von behalten“
Oft wissen Omas es besser. Auch bei Dingen, die mir als Enkel erst Jahrzehnte später auffallen. Dazu gehört der ebenso banal klingende wie lehrreiche Satz „Haben kommt von behalten“. Überall, aber ganz besonders in der Welt der D2C (Direct-to-Consumer ) Brands gewinnt dieser Grundsatz zunehmend an Bedeutung.
Denn: Nein, monatliche Umsatz-Up-and-Downs sind keine bipolare Störung. Sie sind nur Ausdruck des opportunistischen Konsumverhaltens unserer Zeit.
Es reicht nicht mehr aus, nur Produkte anzubieten; es geht darum, eine Gemeinschaft aufzubauen und die bestehenden Kunden zu behalten. Gleichzeitig ist das der EINZIGE Punkt, an dem auch noch die kleinste Brand ebenso erfolgreich und wirkungsvoll sein kann, wie Amazon & Co (bzw. eher noch viel mehr): Die direkte Beziehung zwischen Marke und Kunde ist für D2C Brands der Schlüssel zum Erfolg. Durch eine starke Marke, personalisierte Ansprache, exzellenten Kundenservice und kontinuierliche Interaktion entstehen Vertrauen und Loyalität.